Wie haben die Indianer damals gelebt? Dieser spannenden Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen der Grundschule Beverstedt nach. Während der Projektwoche erlebten sie hautnah, was es heißt, ein Indianer zu sein. Mit allem, was dazu gehört: Den Federschmuck durften sich die Jungen und Mädchen selbstverständlich selber basteln, ebenso wie ein ganzes Indianerdorf aus Papier, mit Tipis und Pferden. Viele Kinder hatten selber Indianerkostüme mitgebracht und bekamen von den Lehrkräften jede Menge Informationen über die Ureinwohner Nordamerikas: Mit Geschichten, Sachbüchern, Fotobänden, Spielen und einem Quiz lernten sie über das oft harte, aber auch sehr naturverbundene Leben der Indianer.
Der Höhepunkt der Projektwoche war schließlich der Besuch zweier „echter“ Indianer: Claus Dorschel und seine Frau Henni sind wahre Fans. Der Opa eines der Zweitklässler kam in stilechter Kleidung, wusste eine Menge über die Ureinwohner…und hatte gleich sein Pferd mitgebracht. Die Kinder waren begeistert. Pferd Rocky durfte am Ende sogar von den Kindern bemalt werden, wie es einige Indianerstämme auch damals getan hatten.
Wie stark die Projektwoche bei der ersten und zweiten Klassen angekommen ist, zeigte die Begeisterung der Schüler: Auch danach sah man noch viele kleine Indianer durch die Schule laufen, mit Federschmuck oder Kostüm.