Keine Kunst in Corona-Zeiten? Das geht nicht, sagte man sich an der Grundschule An der Brake in Beverstedt: Deshalb fand auch dieses Jahr die Kunstausstellung „Kleine Arche“ in der Pausenhalle der Schule als „Weihnachts-Arche“ statt. Nur ohne feierliche Eröffnung mit allen Klassen und ohne stolze Eltern.
Große Kunst der Kleinen gab es trotzdem zu sehen: Rund um das Thema Weihnachten zeigten die Klassen eins bis vier, was im Kunstunterricht möglich ist: Weihnachtsstiefel und Weihnachtsmänner mit Jaxon-Kreide, die vor dunklem Hintergrund leuchten hat den jüngeren beim Gestalten viel Spaß bereitet. Die haben die Klassen 1c und 2b gestaltet. Hübsche Ketten aus Tonpapier-Herzen oder –Sternen von der Klasse 2a geben den Fenstern der Pausenhalle einen festlichen Glanz.
Bei den höheren Klassen zahlt sich hingegen aus, dass sie Werken und Textiles Gestalten haben: So lachen Schneemänner aus Pompons die Schüler an, von der Decke hängen Schneemänner und Lebkuchenmänner aus Holz, in langer Laubsägearbeit hergestellt. Der Clou: Die Holzfiguren sind Futterstationen für Vögel im Winter.
Jede Lehrkraft hatte die Gelegenheit, mit seiner oder ihrer Klasse die Kunstwerke zu bestaunen. Die Schüler waren begeistert, nicht nur, die eigenen Bilder zu sehen, sondern auch, was sie in den kommenden Jahren selber erschaffen können.
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