Was ist das interessanteste Instrument? Das immer verfügbar ist? Das vielseitig ist und auf dem jeder spielen kann? Das menschliche Körper. Das fand nicht nur Pascal Gentner, Leiter der Musikschule Beverstedt-Hagen, leidenschaftlicher Musiker und Weltenbummler.
Das fanden auch die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Beverstedt. An zwei Tagen probierten die dritten und vierten Klassen aus, was in ihrem Körper so alles steckt und was für Töne er erzeugen kann. „Bodypercussion“ nennt man das. Die einfachste Art, den Körper zu spielen ist: Klatschen. Aber es ging auch komplexer: Stampfen, Klatschen, sich drehen und bewegen war für die Schülerinnen und Schüler kein Problem.
Wofür das Ganze? Für die ersten und zweiten Klassen. die durften am zweiten Tag zuschauen -und natürlich mitmachen. Zu rhythmischen Nonsens-Reimen über Haie bis zu Liedern von Mark Forster brauchte es kaum Zeit, bis die kleineren Grundschüler abtanzten.
Damit hat Pascal Gentner sein Ziel erreicht: Er wollte Rhythmusgefühl und Spaß an der Musik und der Bewegung vermitteln und die Kinder den eigenen Körper spüren lassen.